Na gut, dann werden wir uns das ganze Spektakel da draußen jetzt eine Weile von drinnen anschauen, sagt die Poesie und wedelt mit ihrem Absonderungsbescheid.

Da sie gerne Kontakt mit der Welt sucht und offen auf alles zugeht, war es eine Frage der Zeit, bis auch die Poesie einmal in Quarantäne geschickt würde. Von Krankheitssymptomen aber keine Spur. Sie steht auf einem Stockerl am offenen Fenster und hält diverse Schnüre in den Händen.

Was tust du? Frage ich.

Den Drachen von innen lenken, was sonst? Sagt sie.

Was sonst.

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