Die Mutter der Porzellankiste ruft an. Sie möchte vorbeikommen. Nett, dass sie sich ankündigt, denn bei uns ist jedes Mal, wenn sie kommt, von Vorsicht keine Spur. Was wir lieb haben, räumen wir derweil schnell auf den Dachboden. Den Rest kann sie umstoßen, zertreten, verwurschteln.
Es ist herrlich, sagt sie später, bei euch kann ich so sein, wie ich bin.
Wir lassen sie. Die Poesie steigt hin und wieder auf den Dachboden und prüft, ob wir auch alles da oben wirklich lieb genug haben.
Manches kann eigentlich doch weg, sagt sie, und bringt noch ein paar Dinge.
Nichts davon werden wir ganz wiederfinden. Wir sind sehr froh, mit Leuten wie der Mutter der Porzellankiste befreundet zu sein. Auch wenn sie anstrengend scheinen. Sie helfen einem viel.