Tatsächlich ist ein Regenbogen über den Feldern zu sehen. Die Poesie und ich starren ihn an, bis er wieder verschwunden ist. Tatsächlich ist er nicht ganz verschwunden. Die Poesie rührt mit einem kleinen Stück davon in ihrem Kaffee. Dann sagt sie: Jetzt wird es mir aber zu bunt. Sie legt das Stück Regenbogen in ihre Werkzeugkiste. Wer weiß, wann und wozu sie es noch gebrauchen kann. Über den Feldern ist der Himmel jetzt wieder grau. Das Telefon klingelt. Die Tristesse ruft an. Wir heben nicht ab.

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